Jennifer Brosche – FührungskraftOhne Handwerk geht nichts

Jennifer (40 Jahre), stv. Leiterin des Bildungszentrums Rosenheim

Seit Januar 2021 arbeitet Jennifer bei der Handwerkskammer als stellvertretende Leiterin des Bildungszentrums in Rosenheim. Dort sind aktuell insgesamt 15 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die durch viele Honorarkräfte unterstützt werden.
Zu ihren Aufgaben gehören die Organisation verschiedener Fortbildungen und der Berufsorientierung, die Öffentlichkeitsarbeit und natürlich sämtliche Themen auf Leitungsebene. Jennifer unterrichtet außerdem im Teil 3 des Meisterkurses.

Warum hast du dich für die Handwerkskammer als Arbeitgeber entschieden?

Bevor ich zur Handwerkskammer kam, war ich bei der IHK tätig, also hatte ich schon einen Bezug zum Kammerwesen. Aber in meiner Tätigkeit dort wurde mir irgendwann bewusst , dass ich mehr Verantwortung übernehmen wollte. Aufmerksam geworden auf die freie Stelle der stellvertretenden Leiterin bin ich schließlich durch eine Dozentin, die bei der Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer tätig ist.

„Die Kommunikation ist hier auf Augenhöhe, bodenstädnig und sehr ehrlich.“

Was ist für dich besonders am Arbeiten in der Handwerkskammer am Standort Rosenheim?

Den direkten Kontakt zu den Handwerkerinnen und Handwerkern schätze ich sehr. Die Kommunikation ist hier auf Augenhöhe, bodenständig und sehr ehrlich. Das ist für mich auch das Schöne am Miteinander unter den Kolleginnen und Kollegen. Man weiß immer, woran man ist. Ein Vorteil des Standorts Rosenheim liegt für mich darin, dass ich einen sehr kurzen Arbeitsweg habe. Das Bildungszentrum liegt so zentral in Rosenheim, dass man auch mal etwas einkaufen kann. Es gibt hier alles, was man braucht. Somit genieße ich beruflich das Stadt- und privat das Landleben.

Wie funktioniert für dich die Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit?

Ich habe den Luxus, mir meine Arbeit weitestgehend selbst einteilen und in Absprache mit dem Team bspw. auch mal früher gehen zu können. So kann man sich nach der Arbeit noch verabreden oder ins Yogastudio direkt gegenüber gehen.

Was verbindest du mit der Handwerkskammer an sich? Und mit deinem Arbeitgeber? Was bedeutet das Handwerk für dich? Hast du einen Bezug zum Handwerk? (Stichwort Sinnhaftigkeit)

Mein Vater ist gelernter Schlosser und ich selbst bin unter anderem gelernte Kosmetikerin und daher dem Handwerk schon immer emotional verbunden. Als ich zur Handwerkskammer kam, konnte ich diesen Wirtschaftszweig noch genauer kennenlernen. Mir ist klargeworden, dass nichts ohne das Handwerk geht. In den Meisterkursen möchte ich den jungen Handwerkerinnen und Handwerkern ein gesundes Selbstbewusstsein vermitteln. Ein weiteres wichtiges Thema für mich ist die Berufsorientierung, in der wir verschiedene Schulen als Kooperationspartner haben . Uns ist bewusst, dass die Gen Z eine andere Ansprache braucht und auch deren Aufmerksamkeitsspanne sich verändert hat. Aber nichts desto trotz entwickeln wir immer neue Formate , um möglichst viele Jugendliche anzusprechen und für das Handwerk zu begeistern.

Was war für dich eines der schönsten Erlebnisse in der Handwerkskammer?

Das Nachwuchsführungskräftetraining. Eine tolle Sache, da ich so viele Kolleginnen und Kollegen kennenlernen konnte. Wir sind dort ein Stück weit zusammengewachsen. Mich hat das Training sehr motiviert und ich empfinde ein solches Angebot als sehr wertschätzend.
Gleichzeitig weiß ich den Alltag mit meinen Kolleginnen und Kollegen und meinem Chef zu schätzen. Es herrscht ein sehr gutes kollegiales Miteinander bei uns und wir sind immer im Austausch. Auch an unsere internen Weihnachtsfeiern sowie die zentrale Feier in München erinnere ich mich sehr gerne, da man dort die Möglichkeit bekommt, sich mit den Kolleginnen und Kollegen auch mal unabhängig vom Arbeitsalltag auszutauschen.

Wo siehst du dich in 5 Jahren?

Weiterhin hier in Rosenheim in meiner Position, mit noch mehr Erfahrung und Wissen.

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